Napoleon war seinerzeit begeistert
Georgisches Kammerorchester spielt zur Landesausstellung Simon Mayr und Beethoven
Es ist sicherlich nicht der „Klang des Grauens“, den der sogenannte „bayerische Vater“ der italienischen Oper, Johann Simon Mayr, mit seiner Opernvertonung von „La Lodoiska“ und auch in der Kantate „ Traiano all Eufrate“, die anlässlich des Friedens von Tilsit entstanden ist, zum Ausdruck bringen wollte. Ganz im Gegenteil: Mayrs Musik lebt von einer wohlklingenden Harmonik, ist facettenreich angelegt und wechselt eindrucksvoll zwischen prachtvoll und erlesen wirkenden Phrasierungen.
Selbst Napoleon Bonaparte, der Mayrs Oper an der Mailänder Scala als König von Italien im Jahre 1799 erleben durfte, war begeistert und bot dem in Mendorf bei Ingolstadt geborenen Komponisten die Stelle des Operndirektors in Paris an.
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