Nationalpark: Außer Spesen nix gewesen?
Ministerpräsident Söder wird am Mittwoch in seiner Regierungserklärung das Ende des Projekts „np3 Bayern“ besiegeln. Was Kommunalpolitiker dazu sagen.
Die Spatzen pfeifen es schon seit längerem von den Dächern: Das von Horst Seehofer ausgerufene Projekt „Dritter Nationalpark in Bayern“ ist Geschichte. Markus Söder wird heute in seiner ersten Regierungserklärung im Landtag das Projekt beerdigen. Der neue Ministerpräsident möchte damit vor der Landtagswahl im Oktober die Verwerfungen, die das kontroverse Thema landauf landab aufgeworfen hat, glätten. Ein Stolperstein weniger für die CSU auf ihrem Weg zurück zur absoluten Mehrheit. Damit sind auch die beiden letzten verbliebenen von einstmals fünf Kandidaten aus dem Rennen: die Rhön und die Donau-Auen.
Am Ende eines fast zweijährigen Ringens steht für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen damit die sprichwörtliche Erkenntnis: Außer Spesen nix gewesen, denn immerhin brachen von Landrat Roland Weigert (FW) angeführte Delegationen aus Kreisräten und Kommunalpolitiker vergangenes Jahr zu Informationsbesuchen in drei Schutzgebiete auf – in den Bayerischen Wald, nach Berchtesgaden und nach Niederösterreich in den dortigen Nationalpark Donau-Auen. Die NR befragte einige Mandatsträger zu der Entwicklung.
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