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Ein um 360 Grad schwenkbarer Roboterarm dokumentiert – mit Hilfe von Infrarot und Wärmebildkameras – das Treiben im Hightech-Bienenstock von Münchsmünster.
Foto: Audi AG
Die Audi-Umweltstiftung will gemeinsam mit der Uni Würzburg Interesse für die fleißigen Insekten wecken. Ein Roboter ermöglicht dabei ganz neue Einblicke in das summende Tierreich. HOBOS heißt das Projekt. Was dahinter steckt
Der „weltweit erste Hightech Bienenstock Smart HOBOS (HOneyBee Online Studies)“ erwartet die ersten Bewohnerchen. HOBOS biete „völlig neue Herangehensweise an die Verhaltensforschung der zunehmend schutzbedürftigen Honigbiene“. Das teilt Audi mit.
Was steckt hinter dem Projekt? Am Dienstag haben Hubert Waltl, Audi-Produktionsvorstand und Kuratoriumsvorsitzender der Audi Umweltstiftung, Christoph Hillenbrand, Regierungspräsident von Oberbayern, Barbara Sponholz, Vizepräsidentin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Bienenforscher Jürgen Tautz die neue Forschungsstation auf dem Gelände der Audi Fertigung in Münchsmünster eröffnet. Die ersten Bienchen können in Kürze in ihr neues Zuhause einziehen. Wissen muss man: Bienen bestäuben rund 80 Prozent der Nutz und Wildpflanzen – ein Leben ohne Bienen ist nahezu unmöglich.
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