
Werden die Vögel in den Hausgärten weniger?
Bei der „Stunde der Wintervögel“ ist die Bevölkerung zum Zählen aufgerufen
Wie reagieren die Vögel auf den Kälteeinbruch? Gibt es tatsächlich weniger Singvögel in Bayerns Hausgärten? All das sind Fragen, auf die sich der Landesbund für Vogelschutz (LBV) zusammen mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) Antworten erhofft. Gemeinsam rufen sie am kommenden Wochenende, von Freitag bis Sonntag, zur zwölften sogenannten „Stunde der Wintervögel“ auf.
Die Naturschützer sind gespannt, ob sich die vermehrten Beobachtungen aus der Bevölkerung bestätigen, nach denen sich derzeit weniger Singvögel in Bayerns Gärten tummeln. Alles, was die Teilnehmer tun müssen, ist zwischen dem 6. und 8. Januar einfach eine Stunde lang die Vögel vor ihrem Fenster zu zählen und dem LBV zu melden. Besondere Kenntnisse dafür benötigen sie nicht. Die Experten raten, am besten von einem ruhigen Beobachtungsplatz aus von jeder Art die höchste Anzahl zu notieren, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu beobachten ist. „Jetzt, wo der Winter ernst macht und die Vögel weniger Futter in der freien Natur finden, müssten sie eigentlich zurück in die Gärten kommen“, erklärt Martina Gehret, LBV-Beauftragte für Citizen Science.
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