Neuanfang nur im Sinne des Ordens
Elisabethinerinnen werden sich als Gesellschafter der Kliniken zurückziehen. Gespräche mit möglichem neuen Träger laufen. Der könnten die Barmherzigen Brüder sein
Der Orden der Elisabethinerinnen will sich als Gesellschafter des Neuburger Krankenhauses zurückziehen. Die Gespräche mit einem möglichen neuen Träger laufen seit einem Jahr. Am Mittwoch wurden die Mitarbeiter darüber informiert, nachdem zuletzt immer mehr Gerüchte und Spekulationen die Runde im Krankenhaus gemacht hatten. Der Name, mit wem verhandelt wird, wurde auch beim anschließenden Pressetermin nicht genannt. Nur so viel: „Es wird eine Lösung im Sinne des Ordens sein, also ein kirchlicher Träger“, wie Generaloberin Maria Goretti Böck sagte.
Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um die Barmherzigen Brüder handeln. Sie betreiben bereits erfolgreich fünf Krankenhäuser in Bayern. Zuletzt übernahm ihre gemeinnützige Krankenhaus GmbH auch zwei Ordenshäuser. Dieses Modell könnte auch in Neuburg greifen. Verlaufen die Verhandlungen erfolgreich, würden die Barmherzigen Brüder in die Rolle schlüpfen, die vor den Planungen für den Neubau der Kliniken Ende 1980 die Elisabethinerinnen eingenommen haben. Damals wurden die Ordensfrauen alleiniger Gesellschafter für das neue Krankenhaus, nachdem Verhandlungen über eine gemeinsame Trägerschaft gescheitert waren. Der Konvent zog sich daraufhin nach Regensburg zurück, kam aber 1987 wieder nach Neuburg. Die Barmherzigen Brüder betreiben in der Stadt das Altenheim St. Augustin.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.