
Auf Achse mit einer Neuburger Stadtführerin

Plus Wir waren mit Margit Vonhof-Habermayr, der Sprecherin der Stadtführer, unterwegs. Was ein guter Gästeführer wissen muss und was Besucher wirklich wollen.
Es ist ein Bild wie gemalt für eine Tourismusbroschüre: Margit Vonhof-Habermayr steht mitten auf dem Karlsplatz auf den Stufen des Marienbrunnens, hinter ihr reckt an diesem Sommervormittag die Hofkirche ihre, von Laterne und Doppelkreuz gekrönte, welsche Haube in den weiß-blauen Himmel über Neuburg. Für die 63-Jährige, seit neun Jahren Sprecherin der Neuburger Stadtführer, ist die pittoreske Szenerie ein Arbeitsplatz. Mit insgesamt 40 Kollegen, in der Mehrzahl Frauen, bringen sie Gästen und Besuchern ihre Stadt in 17 abwechslungsreichen Führungen näher. Das Angebot reicht dabei von der klassischen Runde durch die Oberstadt mit Schloss, Schlosskapelle, Hofkirche und Provinzialbibliothek über verkürzte Feierabendführungen bis zu speziellen Themenführungen wie über die Weinkultur bei Hofe oder den Rundgang mit dem Nachtwächter durch die beleuchtete Altstadt.
Margit Vonhof-Habermayr stammt eigentlich aus der Pfalz, hat in Saarbrücken Kunstgeschichte studiert und kam „der Liebe wegen nach Neuburg. Ich habe dann hier Fuß gefasst und mich eingelebt.“ 1995 las ihr Mann ein Zeitungsinserat, „Stadtführer gesucht“. Eine Herausforderung, wie für sie gemacht, erinnert sie sich. Schon 1977 hatte der Verkehrsverein „Freunde der Stadt Neuburg“ auf Anregung von Fritz Seebauer die ersten Stadtführer ausgebildet. Nach 42 Jahren ist die mittlerweile bereits fünfte Generation ausgebildet.
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