Flötenschmelz und Mutterschmerz in Heilig-Kreuz
Beim 34. Baringer Kirchenkonzert traf klassische Eleganz auf moderne Vielfalt. Die Zuhörer waren begeistert.
Drei starke Solistinnen, drei starke Chöre mit drei starken Chorleitern, wie immer begleitet vom Kammerorchester Dieter Sauer und weiteren, teils sehr jungen, fähigen Musikern aus Neuburg und der weiteren Umgebung, drängten sich am Sonntag im Altarraum der Baringer Heilig-Kreuz-Kirche zusammen. Auch im Zuschauerraum der Kirche kaum ein freier Platz. Auf dem Programm: Zwei große Werke zweier großer Komponisten, die aber unterschiedlicher kaum sein könnten.
Den Anfang machte Nicola Kloss mit Mozarts G-Dur-Flötenkonzert. Martin Göbel, Leiter des Liederkranzes, dirigierte umsichtig und musikalisch differenziert. In den ausgedehnten Solokadenzen konnte Nicola Kloss ihr Können am Instrument unter Beweis stellen: Ohne Orchesterbegleitung schwang sie sich mit feinem Ton und behände tirilierend von höchsten Höhen in tiefste Tiefen und zurück; man fühlte sich in den Herbstwald versetzt, in dem noch ein einziger besonders kälteresistenter Singvogel die Spaziergänger mit seiner Serenade unterhält.
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