Blaue Bananen müssen eckig schmecken
Mit Ausstellungen, Aufführungen und einem Abschlusskonzert ging die 39. Sommerakademie zu Ende
Die 39. Neuburger Sommerakademie ist zu Ende gegangen. Mit Ausstellungen in den Kursräumen, zwei Aufführungen des Jugendtheaterkurses im Stadttheater und einem Abschlusskonzert der Teilnehmer für Alte Musik setzte die Akademie einen Schlusspunkt, bevor die Räume wieder in den Originalzustand versetzt werden.
Die Kinderakademie hat sich im Gymnasium und Studienseminar austoben können. Dort waren Familienangehörige und Besucher eingeladen, zu betrachten und auszuprobieren, was sich ihre Sprösslinge ausgedacht hatten. In einem bunten Raum durften die Besucher, frei nach Erwins Wurms „one-minute-skulpturs“, selbst zur Skulptur werden. Ein Teil des Gangs war zu einem Wohnzimmer mit Kunst umgestaltet. In einem anderen Raum fand ein Schattentheater statt und natürlich gab es Porträts, Farbflächen und Fantasiegebilde an Tischen und Wänden genauso wie bei den Großen. Cornel Entfellner, der Sprecher der 14 Betreuer – alles Studenten oder Absolventen des Mozarteums Salzburg –, erklärte dem interessierten Publikum zuvor, dass „blaue Bananen eckig schmecken“ und dass der Kopf rund sein müsse, damit die Gedanken die Richtung wechseln könnten. Erkenntnisse aus dem Dadaismus, Farbe, viel Musik, Bewegung und Spaß, damit könne man „zusammenwachsen und gesellschaftlich viel erreichen“, meinte Entfellner und brachte nebenbei eine kleine Kritik an der Unterkunft an, die in diesem Jahr „viel Flexibilität“ von den Bewohnern erforderte. Die Betreuergruppe war in der Jugendübernachtungsstätte in Mehrbettzimmern untergebracht worden, nachdem das Gasthaus Kieferl nicht mehr zur Verfügung steht. Nach seiner Rede verabschiedete er fünf Betreuer, die im kommenden Jahr nicht mehr dabei sein werden, weil sie ins Berufsleben starten.
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