
Deshalb braucht die Neuburger Tierhilfe Jonathan dringend Unterstützung

Plus Eigentlich ist es die Tierhilfe Jonathan, die hilft. Verletzten Wildtieren nämlich. Doch jetzt ist der Verein selbst in einer Notlage. Nicht nur die Finanzen machen den Pflegern Sorgen.
Sie versorgt verletzte Wildtiere und päppelt verwaiste Jungtiere auf, um sie später wieder auszuwildern. Jetzt braucht die Tierhilfe Jonathan selber Hilfe. Der Ansturm auf die beiden Hauptpflegestellen und die drei unterstützenden Pflegestellen des eingetragenen Vereins für Wildvogelhilfe, Tier und Natur ist enorm. Was gemischte Gefühle im Vorstandsteam um die Vorsitzenden Hans Eberle und Katrin Mitko auslöst. „Stirbt die Tierhilfe Jonathan nächstes Jahr?“, fragt sich Günter Neuner sorgenvoll, „wir haben heuer 50 Prozent mehr Ausgaben – noch so ein Jahr, dann schaffen wir es nicht mehr, dann sind unsere Rücklagen aufgebraucht“.
Zugegeben, das klingt dramatisch, doch als Kassier muss er die finanzielle Grundlage des Vereins im Blick behalten. Und es sind nicht nur die Finanzen, die ihm und seinem Mitstreiter Manfred Müller die Sorgenfalten ins Gesicht bringen. Denn das Rekordjahr mit heuer bereits 750 Pflegetieren bis August bringt den Verein, der sonst durchschnittlich etwa 500 Tiere im ganzen Jahr versorgt, vor allem personell an die Grenzen. Als Ursache vermuten die Verantwortlichen, dass viele Leute coronabedingt mehr im Freien unterwegs sind und daher mehr hilfsbedürftige Tiere finden.
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