Die Neubaupläne für den Schrannenplatz scheiden die Geister
Bei der Planung für ein Hotel und den Einzelhandel am Schrannenplatz kommt der Investor der Stadt entgegen. Eine Interessengruppe bläst zum Widerstand.
Verzicht auf eine Handelsfläche im Obergeschoss und eine mit 17,50 Metern um nahezu zweieinhalb Meter niedrigere Gebäudehöhe zum Schrannenplatz hin. Dazu ein Stockwerk weniger im Hotelturm, sodass dieser nun von 21,90 auf 19,90 Meter und damit unter die 20-Meter-Marke rutscht: So sieht der neue Entwurf aus, den die VR Bank für ihr Großprojekt am Schrannenplatz am Mittwoch im Bauausschuss vorgelegt hat. Für Oberbürgermeister Bernhard Gmehling eine gute Lösung und ein klares Zeichen zur Kompromissbereitschaft. „Die sollte nun auch honoriert werden.“
Das sehen die neuen Pläne für den Schrannenplatz vor
Wie die Bankvorstände Werner Hallig und Roland Dies sowie Aufsichtsratsvorsitzender Ludwig Schlosser auf Nachfrage der Redaktion erklären, sei mit dem Kompromiss ein guter Weg gefunden, die Stadt trotzdem vorwärtszubringen. Mit den neuen Höhen was Turm, First und Traufe betrifft, sei man zum einen dem Wunsch des Oberbürgermeisters gefolgt und habe auf das Obergeschoss für den Einzelhandel verzichtet, so dass sich diese Fläche auf rund 1500 Quadratmeter halbiert. An der Anzahl der Hotelzimmer – etwa 115 – ändere sich dadurch nichts. Zudem habe man sich auch an den Aussagen zu den vertretbaren Höhen von Stadtbaumeister Dieter Reichstein orientiert. Damit stimme man mit der neuen Planung auch mit der Meinung der Bauverwaltung überein. „Trotzdem wird man vom Turm aus noch einen wundervollen Blick über die Donau und zum Schloss haben“, verdeutlicht Schlosser.
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