Die Neuburger Milchwerke bauen aus
Die Stadträte sprechen von einer Zukunftsinvestition für den Standort Neuburg.
Gewerbegebiete müssen nicht unbedingt hübsch anzusehen sein. Sind sie auch in der Regel nicht. Aber ein paar Gedanken um das Straßenbild und die Außenwirkung jener meist am äußersten Stadtrand separierten Wirtschaftszentren der Städte und Kommunen darf und muss man sich schließlich doch machen. Der richtige Ort dafür: der Bauausschuss.
Am späten Mittwochnachmittag sind die Stadträte nicht eher in den Sitzungssaal eingezogen, bevor sie sich nicht selbst ein Bild vom Gewerbegebiet Nördliche Grünauer Straße gemacht haben. Genauer: von den Milchwerken, die von der Ravensburger Molkerei Omira geleitet werden. Dort, direkt an der Straße hinter der Baumreihe, soll ein 3,5 Meter hohes und 53 Meter langes Palettenlager verschwinden und dafür ein größeres gebaut werden: 64 Meter lang, satte 13 Meter hoch. An einer Sache in der Voranfrage des Unternehmens hat sich die städtische Bauverwaltung allerdings gestoßen. Ein Großteil des Neubaus wird außerhalb der Baugrenze liegen – was nichts Neues ist. Aber dabei rückt der Neubau zwei Meter näher an den Zaun heran. Deshalb sprach die Verwaltung den Stadträten die Empfehlung aus, den Bau nicht zu genehmigen. Eine derart lange und hohe „Wand“ habe eine zu „wuchtige Wirkung“ auf das Straßenbild, heißt es im Beschlussvorschlag.
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