Die Renaissance ist zurück
Zille, Rede, Steckenreitertanz: Neuburg eröffnet das 23. Schloßfest.
Wenn der Ruf „Jungpfalz, vivat hoch!“ über den Schloßplatz schallt, ist der wichtigste Teil geschafft. Das 23. Neuburger Schloßfest ist eröffnet, die Sonne strahlt, als hätte es den Regen-Juni nie gegeben, und noch lange klingen die Jubelrufe in der Oberen Altstadt nach.
Bis es so weit ist, erlebt man die Stadt in einer Traumwelt. Tagsüber schleichen durch die Straßen Menschen im Wachenkostüm, mit Hellebarde in der Hand. Andere haben noch nicht geschafft, die Alltagskleidung abzulegen, und tragen nur Dinge durch die Gegend, die man im 21. Jahrhundert schon lange nicht mehr in einer bayerischen Innenstadt sieht. Laternen, Geldsäckel, weites Wams und breiten Gürtel. Angestellte kommen im Bauerngewand oder Adelskleid zur Arbeit. Neuburg wartet sehnsüchtig auf den Moment, wenn der Alltag endet und die gesamte Stadt ihr Renaissance-Kostüm überstülpt.
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