Dorffeuerwehren: Teuer, aber unverzichtbar
Kaum etwas gehört so sehr zu jedem Dorf wie eine Feuerwehr. Dabei haben kleine Feuerwehren häufig zu wenig Aktive. Warum sie sich dennoch lohnen.
Georg ist in Urlaub, Anna macht ihre Ausbildung in Pfaffenhofen, Serkan studiert in München – so oder so ähnlich klingen die Probleme von vielen kleinen Feuerwehren in der Umgebung von Neuburg. Denn unter der Woche sind deren Mitglieder häufig nicht verfügbar, vor allem zu den Hauptarbeitszeiten heißt das dann: Die Feuerwehr ist nicht einsatzfähig. Und das kommt häufig vor.
„Tagsüber ist die Personaldecke oft am Minimum“, sagt Stefan Kreitmeier, Kreisbrandrat im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. So gibt es Zeitfenster, in denen gleich mehr Wehren als eigentlich nötig alarmiert werden und die Truppen aus den Nachbarorten zur Unterstützung oder gar anstelle ihrer Kameraden am Ort ausrücken. Doch auch wenn einige Feuerwehren ihre Aufgaben nicht immer erfüllen können, geben die Kommunen in der Region viel Geld für sie aus. Von Vertretern aus der Politik ist fast ausschließlich Lob zu hören – und das zu Recht, wie viele finden.
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