Ex-Mitarbeiter zur KJF in Neuburg: „Was wir aufgebaut haben, ist alles zerbrochen"
Plus Viereinhalb Jahre führte die KJF aus Augsburg das Neuburger Krankenhaus. Dass sich dies nun ändern wird, kommt laut zwei Ex-Mitarbeitern nicht überraschend. Sie üben scharfe Kritik.
Nach nur vier Jahren steht beim Neuburger Krankenhaus erneut ein Trägerwechsel bevor. Seit 2017 wurde die medizinische Einrichtung von dem Sozialunternehmen KJF aus Augsburg betrieben. Dieses gibt die Trägerschaft nun ab. Eine Überraschung? Ganz sicher nicht, meinen ein ehemaliger Mitarbeiter und eine frühere Mitarbeiterin, die im Neuburger Klinikum jahrelang tätig waren.
Schon seit 1995 arbeitete Roland Angerer im hiesigen Krankenhaus, damals noch dem KSE, also dem Klinikum St. Elisabeth, geführt von dem Neuburger Schwerster-Orden. Bis zu seinem Ruhestand 2019 war Angerer außerdem zehn Jahre lang Vorsitzender der sogenannten Mitarbeitervertretung (MAV), die einem Betriebsrat gleichkommt. An die vielen Jahre unter der Führung des Ordens erinnert sich Angerer gerne zurück. Er spricht von einer Arbeit auf Augenhöhe, von gegenseitigem Respekt, von Wertschätzung. Mit dem Trägerwechsel und der KJF sei seinem Gefühl nach all dies verlorengegangen.
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