Großer Schritt: Alpenvereine Neuburg und Eichstätt wollen fusionieren
Zwölf Jahre leitete Norbert Stemmer die Sektion Neuburg des Alpenvereins. Doch Nachfolger findet sich keiner. Genauso ergeht es weiteren Vorstandsposten. Deswegen ist nun eine Fusion angedacht. Doch die Mitglieder müssen noch zustimmen.
Schon seit vielen Jahren haben die beiden Sektionen des Deutschen Alpenvereins aus Eichstätt und Neuburg ein sehr freundschaftliches Verhältnis. So unterstützte Neuburg den Bau der Kletterhalle finanziell. Eichstätt gewährte im Gegenzug eine entgegenkommende Eintrittsregelung für die Neuburger Mitglieder. Auch gegenseitige Hilfen bei Verbandsthemen und Vertretungen bei Versammlungen waren und sind üblich, genauso wie die gegenseitige Teilnahme bei Sektionstouren.
Da nun seit einiger Zeit die Aufgaben in den Sektionen nicht nur wegen Corona ständig zunehmen, eine große Digitalisierungswelle auf den DAV zukommt und zudem große Probleme in Neuburg bestehen, die Vorstandsämter mit Nachfolgern zu besetzen, gibt es seit Längerem die Idee, aus den beiden Sektionen eine zu machen. Schon seit etwa zwei Jahren wird daran gearbeitet, Verwaltungsaufgaben der beiden Sektionen in Eichstätt zu vereinen. Die Mitgliederverwaltung und die Geschäftsstelle mit Besuchszeiten sollten gemeinsam geführt werden. Es sollten Synergien genutzt werden und Eichstätt sollte neben den 3.500 eigenen Mitgliedern auch noch die etwa 1.000 Neuburger DAV-Mitglieder betreuen. Sicher eine gute Idee, da der zusätzliche Aufwand überschaubar ist und die Sektion Eichstätt gerade an der Professionalisierung der Verwaltung arbeitet, sind sich die beiden Vorstände Ralf Eiba (Eichstätt) und Norbert Stemmer (Neuburg) einig. Die Umsetzung steht kurz bevor.
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