Ein schlechter Sommer? So war das Wetter in und um Neuburg wirklich
Plus War der Sommer 2021 wirklich so schlecht, wie man meint? Wie Meteorologe Lothar Schleicher von der Bundeswehr-Wetterwarte in Manching den Sommer in der Region um Neuburg einordnet.
Gefühlt war es ein Sommer zum Vergessen. Im Rückblick auf die vergangenen drei Monate denkt man vor allem an Wolken, Regen, Gewitter und Temperaturen, die selten zum Baden oder zum Besuch in Eisdielen oder Biergärten (lesen Sie hier mehr dazu) eingeladen haben. Aber war der Sommer 2021 im Raum Ingolstadt/Neuburg wirklich so schlecht, wie man ihn empfunden hat? Meteorologe Lothar Schleicher, Leiter der Bundeswehr-Wetterwarte in Manching, klärt auf.
Seine Analyse beginnt mit einer Überraschung. Der vergangene Juni war der drittwärmste, der jemals in der Wetterwarte aufgezeichnet worden ist, so Schleicher – nach 2003 und 2019. Die Temperaturen waren im Schnitt zwei Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt. Doch zwischendurch kam es immer wieder zu heftigen Gewittern mit starken örtlichen Regenschauern, weshalb der Juni 25 Prozent zu nass war. Die Niederschläge nahmen im Juli nochmals zu. In diesem Monat kam sogar 50 Prozent mehr Regen vom Himmel als sonst. Dazu schien viel zu selten die Sonne. Dass die Temperatur mit 0,5 Grad nur geringfügig unter dem Schnitt lag, war den vielen Wolken zu verdanken, durch die die Nächte milder waren.
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