Ein schwieriger Start ins Leben
Oliver und Clemens kamen zehn Wochen zu früh zur Welt. Die Eltern bangten um das Leben der Zwillinge. Wie der Verein Harlekin der Familie helfen konnte
Es waren die schlimmsten Wochen ihres Lebens. Jede Sekunde lebte Elisabeth Maier mit der Angst um ihre beiden Kinder. Die beiden kleinen Häufchen Leben lagen im Brutkasten, allerlei Schläuche und Kabel überwachten den Herzschlag und ließen die Lungen atmen. Monitore blinkten und piepsten und nur ein kleiner Pinguin und ein kuschliger Affe durften Clemens und Oliver Gesellschaft leisten. Mama Elisabeth wachte zwar Tag und Nacht an den Babybettchen, durfte ihre Kinder aber anfangs nur im Brutkasten streicheln. Zum Herausnehmen war Oliver zwei Wochen lang zu schwach. Sein Bruder Clemens hatte den frühen Start besser erwischt. Er war etwas stabiler.
Als die Pfaffenhofenerin im August vor zwei Jahren mit Blutungen ins Krankenhaus kam, war ihr beim Blick in die Augen des untersuchenden Arztes sofort klar, dass etwas nicht stimmte. „Kaiserschnitt! Sofort!“ Zehn Wochen zu früh erblickten Clemens und Oliver das Licht der Welt und wurden anschließend mit Blaulicht in die Neuburger Kinderklinik gebracht. Eine Hirnblutung hatten beide und auch die Atmung funktionierte noch nicht so richtig.
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