Entscheidung zum Standort der Neuburger Rad- und Fußgängerbrücke bleibt offen
Plus Aus der Sondersitzung des Neuburger Stadtrates ging kein Favorit für den Standort einer Rad- und Fußgängerbrücke über die Donau hervor. Die Fraktionen wollen zunächst intern beraten.
Es scheint wie die Quadratur des Kreises: Die Neuburger sind sich einig, dass eine Donaubrücke für Radfahrer und Fußgänger dringend gebaut werden müsste. Das sieht auch der Neuburger Stadtrat so. Doch an welchen Standort eine solche Brücke gebaut werden soll, scheint weder unter den Neuburgern und Neuburgerinnen noch im Gremium eine Mehrheit zu finden. In einer Sondersitzung des Stadtrates wurden nun vier Standorte genau beleuchtet und zudem die Ergebnisse einer Radfahrerbefragung auf der Elisenbrücke vorgestellt.
Marcel Schlameus von BrennerPlan war selbst vor rund drei Wochen auf der Elisenbrücke gestanden, um die Radfahrer nach ihrer Meinung zu einer Fußgängerbrücke zu fragen und sich ein Bild davon zu machen, für welche Radfahrer welcher Standort der Brücke am sinnvollsten wäre. Das eindeutige Ergebnis: Es gibt kein eindeutiges Meinungsbild. Denn je nachdem, wo die Radfahrer ihren Wohnsitz haben und was ihr Zielort ist, fällt die Einschätzung zur Brücke ganz unterschiedlich aus. „Radfahrer sind die geborenen Pfadfinder“, sagte Schlameus und spielte damit darauf an, dass die Verkehrsteilnehmer auf ihren Zweirädern meist nach dem kürzesten Weg suchten, auch wenn dieser nicht der sicherste sei, oder schlicht nicht vorhanden sei und man auf die Straße ausweichen müsse.
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