
Finale der Neuburger Kulturtage: Salonorchester Cassablanka heizt bei trübem Wetter ein

Plus Dem Wetter zum Trotz: Zum Finale der Neuburger Kulturtage heizt das Salonorchester Cassablanka dem Publikum ein. Die Beteiligten sind sich einig: „Endlich läuft kulturell wieder was in Neuburg!“
Kultur kennt kein schlechtes Wetter! Der fünfte Abend der ersten Neuburger Kulturtage gelang, weil alles stimmte: Das Publikum war entsprechend warm angezogen, auf Regen vorbereitet. Veranstalter Robert Komarek hatte für Überdachung durch Schirme gesorgt. Das Orchester war auf der Bühne nicht nur perfekt ins Licht gesetzt und mit einem Dach geschützt, sondern auch nach einer – coronabedingt – zweijährigen Spielpause bestens motiviert, live zu musizieren. Kerstin Schulz, Moderatorin eines jeden Events, kündigte das Orchester als das „bestangezogenste, vielfältigste und hundertprozentig sichere“ der Kulturtage an, wobei sie auf Bandleaders Alexander Großnicks Beruf anspielte.
Neuburger Kulturtage: Salonorchester Cassablanka tritt zum Finale auf
Swing, fein nuanciert, facetten-reich interpretiert und musikalisch einwandfrei ausbalanciert, fesselte das Orchester gleich von Anfang an. Mit Titeln wie „Es leuchten die Sterne“, „Sie will nicht Blumen und nicht Schokolade“ oder „Schwarze Augen“ aus den 30er- bis 50er-Jahren hatte die Band den nostalgischen Draht zu den mit den Füßen wippenden Zuhörern schnellstens gefunden. Charleston, Jive, Rags und auch Dixies beherrschten die Musiker mustergültig, rhythmisch akzentuiert, seelenvoll in den fantasievollen Solis, strukturiert, um jeden dabei zu stützen, alles aus der enormen Varietät der Instrumente herauszuholen.
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