Finanzminister bei Neuburger Frauenunion: „Schlossherr“ Füracker kam zum Frühstücken
Plus Der bayerische Finanzminister Füracker beeindruckte die Frauenunion bei Brötchen und Marmelade in der Elisenlounge in Neuburg. Das waren die Themen.
„Er kann im Bierzelt reden und hat viel Ahnung.“ Die politischen Fähigkeiten, die Matthias Enghuber seinem Parteifreund Albert Füracker zuschreibt, ließen auch die Damen der Neuburger Frauenunion gelten. Der Besuch und Vortrag des bayerischen Finanzministers bei ihrem „Frauenfrühstück“ in der Elisenlounge hinterließ einen sehr guten Eindruck.
Bayerischer Finanzminister zu Gast in Neuburg: Von Olaf Scholz komme zu wenig
Selbst Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, der im Namen des Städte- und Gemeindetags häufig mehr Mittel vom Freistaat einfordert, gab dem 53-jährigen Minister aus der Oberpfalz recht. „Maß halten“ sei ein vernünftiger Leitsatz, weil man letztlich nicht mehr Geld ausgeben könne, als eingenommen worden ist. Der OB bescheinigte dem Finanzminister, dass sich die bayerischen Kommunen „im Großen und Ganzen nicht beklagen können.“ Der Freistaat behandle sie besser als in jedem anderen Bundesland. Die 2056 Kommunen in Bayern, so Finanzminister Albert Füracker, „lassen wir auch in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg nicht im Stich“. Er nannte 10,4 Milliarden Euro des kommunalen Finanzausgleichs 2022, die der Landtag nun für Städte und Gemeinden beschließen soll. Es seien 128 Millionen mehr plus 400 Millionen Sonderprogramm für Schulen und Betreuung. Für den Ausfall von Gewerbesteuer in der Pandemie ersetzten Bund und Land den Gemeinden 2,4 Milliarden Euro, Bayern bezahle mehr als die Hälfte.
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