Frau verliert zwei Finger nach Biss: Doch welcher Hund war es?
Eine Neuburgerin behauptet, der Nachbarsterrier habe sich in ihre Hand verbissen. Der Halter sagt, es sei ihr eigener Dalmatiner gewesen. Nun entscheidet das Gericht über die Attacke.
Das einzige, was am ersten Prozesstag sicher ist, sind die deutlich sichtbaren Verletzungen einer Neuburgerin. Zwei Finger hat die 65-Jährige nach einer Hundeattacke im Oktober vergangenen Jahres verloren. Das zeigt sie demonstrativ immer dann dem Richter und der gegenüberliegenden Seite, wenn sie sagen will: Das bleibt. Egal, wie dieser Prozess an der Zivilkammer des Landgerichts Ingolstadt ausgeht, in dem alles andere als Einigkeit über den Hergang jenes schmerzlichen Vorfalls herrscht.
Die zentrale Rolle in diesem Fall spielen zwei Hunde, die mit ihren Haltern nur wenige hundert Meter in Neuburg auseinander leben: der Dalmatiner der Klägerin und der Terrier eines Unternehmers. Dass es sich bei den beiden Hunden nicht um Unschuldslämmer handelt, wird schnell vor Gericht deutlich. Beide sollen schon vor dem blutigen Aufeinandertreffen aggressives Verhalten an den Tag gelegt haben. Gegen Mensch oder Tier – das steht in der Verhandlung noch aus.
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