Freie Fahrt in den Südpark
In der Debatte um die neuralgischen Punkte Eternitweg und Bundesstraße zeichnet sich eine Lösung ab. So plant die Stadt, das Problem nach 18 Jahren zu beseitigen.
Es ist bezeichnend. Geht man um die Mittagszeit den eigentlich für Autoverkehr gesperrten Eternitweg entlang, muss man aufpassen, wo man hintritt. Ein Auto reiht sich ans nächste, ein Gehsteig existiert nicht und die Linienbusfahrer, die den direkten Weg von Innenstadt zum Südpark nutzen dürfen, halten kurz an, um ihre Meinung loszuwerden.
Eine Busfahrerin sagt, dass sie regelmäßig von Fußgängern beschimpft wird. Der Busfahrer, der keine fünf Minuten später kurz die Tür öffnet, spricht von einer „schwierigen Situation“. Keine Frage, es geht eng zu im Eternitweg, die Stimmung ist angespannt und alle Versuche des Stadtrats in den vergangenen 18 Jahren, das Problem in den Griff zu kriegen, sind gescheitert. Eine Ausweichtrasse war nicht finanzierbar, nachdem man 1997 den Südpark eröffnete. Die Polizei verzichtete darauf, hart im Eternitweg gegen den Verkehr vorzugehen, weil das zweite Problem bereits vorprogrammiert war. Man wollte an der kurzen Linksabbiegerspur ins Gewerbegebiet keinen Unfallschwerpunkt schaffen, hieß es vonseiten der Polizeiinspektion Neuburg (wir berichteten).
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