Girls‘ Day in Neuburg: Was für Mädchen?!
Beim Girls’ Day und Boys‘ Day zählen keine Geschlechterrollen: Jede/r hat die Wahl auf den Beruf, der ihr/ihm gefällt. Zum Beispiel bei der Bundeswehr.
Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse nutzten am Donnerstag in der Region die Möglichkeit, sich beim Girls‘ Day und Boys‘ Day abseits von Geschlechterrollen über Berufe in den Bereichen Technik, Naturwissenschaft, Handwerk sowie Soziales und Pflege zu informieren, diese kennenzulernen und Unternehmenskontakte zu knüpfen.
„Schlagbaum auf für 31 Mädchen“ hieß es anlässlich des Girls‘ Day im Taktischen Luftwaffengeschwader 74. Die Heranwachsenden schnupperten in Einrichtungen auf dem Nato-Flugplatz sowie der Wilhelm-Frankl-Kaserne. Angereist waren die Schülerinnen aus Neuburg, Ingolstadt und Pfaffenhofen. Einzelne kamen sogar aus Heidelberg und dem Bayerischen Wald. Mit dem Girls‘ Day präsentierte sich die Luftwaffe als möglicher Arbeitgeber. „Wir versuchen, in wenigen Stunden Vorbehalte gegenüber technischen Berufen abzubauen und erklären dazu die Berufsbilder“, sagte Informationsmeister Hauptmann Harald Graf. Der Karriereberater Stabsfeldwebel Hansjürgen Krämer betonte am Rande des Informationsbesuchs, dass die Bundeswehr mehr Frauen beschäftigen möchte. „Derzeit zählen wir 22.000 Soldatinnen in den Streitkräften, das ist eine Frauenquote von knapp 15 Prozent.“
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