Peta bläst zum Angriff auf die Jagdmesse
Plus Wenn am Freitag die Jagd- und Schützentage auf Schloss Grünau eröffnet werden, passiert dies nicht ohne Ärger. Die Tierrechtsorganisation Peta übt Kritik.
Mit Kunstblut beschmiert und oft nur mit Unterwäsche bekleidet – so präsentieren sich immer wieder Mitglieder der Tierrechtsorganisation Peta bei Demonstrationen und Kundgebungen. Dabei protestieren sie beispielsweise gegen das Tragen von Tierpelzen oder sinnloses Jagen. Nun sind am heutigen Freitag, wenn der stellvertretende Bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger die Jagd- und Schützentage auf Schloss Grünau eröffnet, zwar keine konkreten Protestaktionen geplant. Kritik übt Peta allerdings schon im Vorfeld der internationalen Jagdmesse – und ruft sogar dazu auf, die Veranstaltung zu meiden.
„Obwohl es keinen nachvollziehbaren Grund für die Jagd auf Tierarten wie Füchse, Vögel und Marder in deutschen Wäldern gibt, töten Jäger bundesweit jährlich zwischen vier und fünf Millionen Wildtiere sowie mehrere Hunderttausend Katzen und Hunde – vornehmlich als Freizeitbeschäftigung“, erklärt die Organisation in einer Pressemitteilung. Hinzu komme die Gefahr für Menschen durch Querschläger oder Fehlschüsse. Daher spreche sich die Tierschutzorganisation grundsätzlich gegen die Jagd aus und fordere ein bundesweites Verbot der Fuchsjagd.
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