Herz schlägt Vernunft :Die Vereinsehe scheitert
Fußballabteilung des BSV Neuburg will keine Fusion mit dem VfR Neuburg
Lange Zeit sah es danach aus, als würden die Nichtfußballer des Mehrspartenvereins BSV Neuburg bei den Fusionsplänen mit dem VfR Neuburg das Zünglein an der Waage spielen. Wie sich nun die Badminton-, Tennis- oder Tischtennisspieler entschieden hätten, ist nun makulatur. Bereits die Mitglieder der Sparte Fußball des BSV ließen die Fusionsträume mancher Funktionäre bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung (wir berichteten) am Freitag platzen.
75 Prozent der anwesenden Mitglieder hätten einem Zusammenschluss zustimmen müssen. 62 von knapp 170 erwachsenen Stimmberechtigten waren zur Versammlung gekommen, lediglich 38 (62 Prozent) setzten ein Ja zur Fusion auf ihren Stimmzettel. Zu wenig. „Damit haben wir unser Ziel nicht erreicht und das Thema ist durch“, sagte BSV-Vorsitzender Roland Gareis nach dem Votum. Auch Heinz Ehrlich, Leiter der Sparte Fußball, wirkte enttäuscht. Er schließe zwar eine Fusion in der Zukunft nicht aus, „dann aber mit anderen handelnden Personen“. Initiator der Fusionspläne war Harald Rogalinski, Schatzmeister beim VfR Neuburg gewesen. Die Mitglieder seines Vereins hatten bereits mit einer Mehrheit von 86 Prozent zugestimmt. „Natürlich bin ich nun enttäuscht“, sagte Rogalinski. Resignieren wolle er aber nicht. „Wir haben einen Plan B und werden den VfR alleine auf einen guten Weg bringen.“
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