Hoffnung in einer düsteren Welt
Wie übersteht man Unterdrückung? Dieser Frage geht Rampenfieber mit seinem Stück „Oos – Die Macht der Phantasie“ nach.
Sie sind eingesperrt. Dicke Stahlmauern umgeben die vier Gefängnisinsassen. In einer Welt, die von Krieg und totaler Überwachung zerfressen ist, werden Rebellen und Kranke weggesperrt. Dies ist das Szenario, welches von Rampenfieber, dem jungen Schauspiel Neuburg, auf die Bühne gebracht wird. Wer nun allerdings denkt, dass es sich hierbei um ein Stück der Trauer und der Freudlosigkeit handelt, der irrt. Gerade die Hoffnung ist das Leitmotiv des Bühnenstücks „Oos - Die Macht der Phantasie“ von Marco Baliani. Die Hoffnung und wie es gelingt, Mut in einer noch so ausweglos erscheinenden Situation zu finden.
„Ich verspreche, dass jeder Zuschauer das Theater mit einem guten Gefühl verlassen wird“, betont Gundolf Hunner, Regisseur des Stücks. Ihm sei durchaus bewusst, dass er hier einen schwierigen Stoff auf die Bühne bringe. Gerade zur momentanen Zeit, wo von vielen das Weltgeschehen schon als beunruhigend genug angesehen wird, ohne dass man sich auch noch im Theater mit kritischen Fragen beschäftigen muss. Dass es in „Oos - Die Macht der Phantasie“ jedoch nicht um die Darstellung einer schlechten Welt geht, sondern um die Kraft von Phantasie und Optimismus, mache für ihn die besondere Faszination des Stücks aus. Hunner sieht in der Handlung von „Oos“ eine große Aktualität. Das Schauspiel gebe Antwort auf die Frage, wie politische Gefangene während ihrer Inhaftierung nicht den Glauben an sich selbst und an das Gute in der Welt verlieren.
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