
Hungerspiele: Wettbewerb der Tafeln erntet Kritik

Plus Ernährungsministerin Michaela Kaniber lobt eine Prämie für die besten Tafeln in Bayern aus. Dafür gibt es Kritik. Was die Vorsitzende der Tafel Neuburg sagt.

Die Kritik, der sich die bayerische Ernährungsministerin Michaela Kaniber (CSU) stellen musste, war massiv. Als „Hungerspiele“ – angelehnt an die weltbekannte Buch- und Filmreihe – und „Armutswettbewerb“ bezeichneten Nutzer in den sozialen Netzwerken den Vorschlag der Politikerin.
„Gemeinsam Lebensmittel retten“ – so lautet der bayernweite Wettbewerb, den Kaniber ausgelobt hat. Gerade in Zeiten der Wegwerfgesellschaft klingt das zunächst wenig verwerflich. Die Kritik richtet sich dagegen, dass die Ministerin die fünf besten bayerischen Tafeln auszeichnen will – jeweils mit 5000 Euro. Ein Wettbewerb auf Kosten der Ärmsten der Gesellschaft also – oder doch ein wichtiger Vorstoß, um künftig weniger Lebensmittel zu verschwenden?
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