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Neuburg
25.01.2021

In Neuburg soll sich ein Hort der Kreativität entwickeln

Die Fünf von „das Otto“: (von links) Michael Krieger, Sandra Siebenhüter, Thomas Leinfelder, Helge Heinemann und Sabine Platzdasch.
Foto: OTTO

Plus „Das Otto“ – ein ungewöhnlicher Name für mehr als eine Ideenwerkstatt. Was hinter der Motivation steckt, mit der die Initiatoren ihre Plattform gegründet haben.

Im Grunde ist der erste Lockdown im Frühjahr 2020 schuld an einem Projekt, das sich „das Otto“ nennt. Denn die fünf Initiatoren, die alle in der Neuburger Altstadt in demselben Haus wohnen, waren zu dieser Zeit im Homeoffice gefangen. Ein Gespräch ergab das nächste und es entstand eine Idee, die digital wie auch real Menschen und Ideen in Neuburg zusammenbringen soll. Ziel ist es, die Stadt ganzheitlich weiterzuentwickeln und eine Plattform zu bieten, in der sich Studenten und Gründer, Künstler und Gewerbetreibende treffen können.

„das Otto“ wird gleich mehrere Funktionen unter einem Dach vereinen: In einer Innovationswerkstatt werden digitale Transformation und neue Geschäftsmodelle entstehen. Coworkingräume werden für Mobilarbeiter, Soloselbstständige, angehende Unternehmer und regionale Firmen zur Verfügung stehen. Das ist dann Homeoffice, ohne die Gefahr zu vereinsamen und mit der Möglichkeit, Netzwerke zu bilden. Durch diese enge Vernetzung wird regionale Zusammenarbeit zum Nutzen aller weiterentwickelt. Zudem wird durch Bildungsangebote und Diskussionsrunden eine nachhaltige Stadtentwicklung unterstützt zur Belebung nicht nur der lokalen Wirtschaft, sondern auch des gesamten Gemeinwesens. Soweit der Traum der Initiatoren.

Wie will man in Zukunft in Neuburg leben, wie soll es mit der Stadt weitergehen?

„Wir stellten uns die Frage, wie wir in Neuburg in Zukunft leben wollen, wie es mit der Stadt weitergehen soll“, erklärt Sandra Siebenhüter. Sie ist Referentin für digitale Transformation bei der IG Metall in München und eine der Otto-Initiatoren. Die weiteren Mitstreiter: Thomas Leinfelder, der als Diplomingenieur in der Industrie arbeitet, ist von Technik fasziniert, hinterfragt aber ihren Nutzen für die Gesellschaft. Sie dürfe nicht den Menschen bestimmen. Sabine Platzdasch arbeitet als selbstständige Vermessungsingenieurin. Sie wünscht sich einen Platz, an dem vor allem kleine Handwerksbetriebe einen Zugang in die digitale Welt finden. Michael Krieger ist leidenschaftlicher Gründer, hat schon mehrere IT-Firmen auf den Weg gebracht und nennt Albstadt und das dortige Technologiezentrum als Vorbild. Helge Heinemann schließlich als Fünfter im Bunde, ist IT-Spezialist und schätzt das Innovationspotential, das in den Neuburgern steckt. Leider habe man sich in den letzten Jahren einfach zu sehr auf die Automobilindustrie verlassen.

Diese fünf Menschen verbindet nicht nur der gemeinsame Wohnort, sondern vor allem das Interesse an ihrer Heimatstadt. Schon jetzt sehe man die Auswirkungen der Digitalisierung im Leerstand, der sich in der Neuburger Innenstadt ausbreite. Dem entgegen will „das Otto“ eine kreative Wohlfühlatmosphäre für alle schaffen, die etwas Neues probieren wollen, eine Idee haben, oder einfach an der Zukunft der Stadt interessiert sind und daran mitarbeiten wollen.

Für das Kreativprojekt in Neuburg suchen die Initiatoren Mitstreiter aus verschiedenen Bereichen

Für ihr Projekt suchen die Initiatoren nun erst einmal Mitstreiter aus der Wirtschaft, der Kommune und aus allen relevanten Gruppierungen, die an einem ganzheitlichen Ansatz für Neuburg arbeiten wollen. Möglichst rasch wollen die fünf nun einen Verein gründen, in dem sie ihre Ziele weiter verfolgen können. Und sie brauchen Räume, in denen sie das Projekt verorten können.

Ein wichtiger Eckpunkt für Neuburgs weitere Entwicklung sei der geplante Campus der Technischen Hochschule. Eine Chance für die Stadt, die ergriffen werden müsse. Aber um wirklichen Nutzen daraus zu ziehen, müsse man ihnen Wohnraum und auch Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten, so die Fünf. Ein Netzwerk an regionalen Firmen könne gemeinsame Ziele verfolgen und so Synergieeffekte nutzen, die nicht nur wirtschaftlicher Natur sein sollen, sondern vielmehr ein lebendiges und demokratisches Gemeinwesen fördern sollen.

Übrigens, wer sich fragt, woher der Name des Projektes kommt. Natürlich von Ottheinrich, dessen Spruch „Immer mit der Zeyt“ die Gruppe gerne auf ihre Fahnen schreibe.

Wer mehr erfahren möchte über dieses Projekt, kann sich auf der Website der Neuburger Kreativgruppe (www.das-otto-neuburg.de) registrieren lassen oder auf der Facebookseite unter „dasottoneuburg“ informieren.

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