In einem Jahrzehnt der Donau viel zurückgegeben
Das Aueninstitut auf Schloss Grünau wird zehn Jahre alt. Es gibt Gründe, das auch angemessen zu feiern. Dazu bietet sich ein anderes Ereignis prächtig an.
Seit 2008 ist das Aueninstitut in Schloss Grünau zu Hause. Die Einrichtung selbst gibt es aber schon länger. Bereits 2006 wurde sie gegründet und war zuerst im Landratsamt in Neuburg beheimatet. Ursprünglich als „Sachgebiet 34“ ins Leben gerufen, zog das Institut 2008 ins Jagdschloss und damit in den Auwald. Im September 2010 wurde das Aueninstitut zu einem wissenschaftlichen Institut der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Im Juni soll mit dem Internationalen Donautag 2016 der zehnte Geburtstag gefeiert werden.
Zehn Jahre – eigentlich kein Zeitraum, wenn es um Veränderungen in der Natur geht. Trotzdem kann das Auenzentrum bereits mit ersten sichtbaren Erfolgen aufwarten. Denn die Dynamisierung des Auwaldes – das heißt, die Wassereinleitung der Donau vor der Bergheimer Staustufe ab einem bestimmten Pegelstand – hat bereits nachweisbare Erfolge in der Renaturierung des Auwaldes gebracht. „Am Ende geht es um Biodiversität, also wie viele Pflanzen und Tierarten im Auwald heimisch sind.“ Und da stelle man eine Zunahme fest, so Professor Dr. Bernd Cyffka, Leiter des Aueninstituts.
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