Wer von den Grünen Neuburg-Schrobenhausen in Berlin vertreten will
Plus Joachim Siebler tritt für die Grünen im Wahlkreis 216 mit Ingolstadt, Eichstätt und Neuburg als Direktkandidat an. Für was der 50-Jährige steht und für was nicht
Er sieht es realistisch. Auf Listenplatz 42 der bayerischen Grünen stuft Joachim Siebler seine Chancen, bei den Wahlen im September als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag einzuziehen, eher als aussichtslos ein. Aktuell machen in Berlin elf Abgeordnete aus dem Freistaat grüne Politik. Deshalb setzt er auf das Direktmandat im Wahlkreis 216, das Reinhard Brandl für die CSU seit 2009 besetzt. „Nichts ist unmöglich“, meint der 50-jährige Berufsschullehrer. Denn seiner Meinung nach erfahre die grüne Politik gerade eine „gefühlte Mehrheit“, sagte er in einer Videokonferenz, an der auch Ortsvorsitzender Norbert Mages und der Fraktionssprecher im Stadtrat, Gerhard Schoder, teilnahmen.
Joachim Siebler aus Etting bei Ingolstadt sitzt seit 2013 für die Grünen im oberbayerischen Bezirkstag
Siebler ist verheiratet und wohnt in Etting vor den Toren Ingolstadts. Seit 2013 sitzt er für die Grünen im oberbayerischen Bezirkstag. Ob Soziales, Gesundheit, Umwelt, Bildung oder Kultur: „Da stecke ich tief in den Themen drin“, sagt er. Weil jedes Mitglied am Grünen-Wahlprogramm mitwirken kann, hat er auch schon einige Anträge nach Berlin formuliert und hofft, dass sie aufgenommen werden. Rund 3000 Änderungswünsche würde es zum bereits veröffentlichten Entwurf des Grünen-Wahlprogramm geben.
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