Keine Wirtsstube mehr: Was wird aus dem Aßmann-Kreil in Neuburg?
Plus Die Besitzer des Gasthofs Aßmann-Kreil in Neuburg haben lange nach einem Nachfolger gesucht – ohne Erfolg. Jetzt steht ein neues Konzept im Raum. Doch Denkmalschützer sind kritisch.
Das „Aßmann-Kreil“ ist ein Stück Neuburger Geschichte. Der historische Gasthof in der Hirschenstraße stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die dort verbauten Renaissance-Säulen sollen aus dem Neuburger Residenzschloss stammen. Kein Wunder, dass die städtische Bauverwalterin Anna Herrmann von einem „hochkarätigen Baudenkmal“ spricht. Im April 2019 machte das Traditions-Gasthaus dicht. Die Besitzer bemühten sich in der Folge intensiv um einen Nachfolger für das Lokal – ohne Erfolg. Jetzt gibt es ein neues Konzept. Mit Essen und und Trinken hat dieses jedoch nichts mehr zu tun.
Im Augenblick sieht es danach aus, als ob aus dem Traditions-Gasthaus ein Büro- und Wohngebäude wird. Zumindest geht das Konzept der Interessenten, die aktuell mit den Eigentümern im Gespräch sind, in diese Richtung. In trockenen Tüchern ist aber noch lange nichts, wie Michael Zach betont. Mit der Bauvoranfrage, die am Mittwoch im Bauausschuss behandelt wurde, wolle man potenziellen Käufern einfach eine Planungssicherheit im Hinblick auf mögliche Umbaumaßnahmen geben.
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