Klassik ist nicht uncool
Wie Schüler des Sonderpädagogischen Förderzentrums mit Profis musizieren
Jeder Mensch konsumiert Musik, aber nur wenige beherrschen ein Instrument oder singen in einem Chor. „Musizieren statt Konsumieren“, lautet deshalb das Motto der Mittelschulkonzerte, die die „Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation“ veranstaltet. Die Stiftung, die der Münchner Unternehmer Erich Fischer 1995 gegründet hat, will jungen und alten Menschen klassische Musik näherbringen. Um die Schüler des Sonderpädagogischen Förderzentrums in Neuburg ans Musizieren heranzuführen, traten am Donnerstagnachmittag drei professionelle Musiker an: Der Bratschist Johannes Erkes, die Sopranistin Agnes Preis und die Pianistin Maria Roters. Alle drei arbeiten für die Stiftung.
Das Konzert eröffneten Johannes Erkes und Maria Roters mit einem „Märchenbild“ von Robert Schumann, in lebhaftem Tempo und virtuos musiziert. Johannes Erkes führte auch als Moderator durch das Konzert und interviewte die beiden, die mit den Kindern für die Aufführung geprobt hatten: Regina Gensberger und Noppo Heine. Wie die Proben denn verlaufen wären? Chorleiterin Gensberger berichtete, dass die Schüler, vor allem als das Konzert langsam näher rückte, motiviert bei der Sache gewesen wären. Und Noppo Heines Gitarrenschüler? „Die waren immer hochmotiviert“, sagte Heine augenzwinkernd.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.