Kurz vor der Wahl: Neuburger Jugendparlament hat Nachwuchsproblem
Plus Kurz vor der nächsten Wahl hat das Neuburger Jugendparlament ein Nachwuchsproblem. Wie geht es jetzt mit dem Gremium weiter?
Die Stimmung ist eher gedrückt an diesem Donnerstagabend im Neuburger Rathaus. Auf dem Karlsplatz davor ist es dunkel und kalt und auch im großen Sitzungssaal will keine gute Laune aufkommen. Das Jugendparlament (JuPa) ist seit langem mal wieder zu einer Präsenzsitzung zusammengekommen – oder besser gesagt, der harte Kern des Gremiums. Von 17 Mitgliedern sind gerade einmal sechs da. Und das, obwohl die nächsten Wahlen auf der Tagesordnung stehen.
Legislaturperiode des Neuburger Jugendparlaments nähert sich dem Ende
Die dreijährige Legislaturperiode nähert sich dem Ende zu, eigentlich müsste das Parlament im November neu gewählt werden. Das Problem: Es gibt keine Kandidierenden. Drei Wochen lang konnten sich Interessierte bewerben, am Freitag ist die Frist abgelaufen. Manch einer glaubt, das hänge mit mangelnder Bekanntheit zusammen. „Man erfährt nur durch Glück davon, dass Wahlen sind“, sagt Samuel Metz, einer der beiden Sprecher. „Offensichtlich wird das Jugendparlament nicht gut angenommen von den Jugendlichen“, vermutet Jugendreferentin Julia Abspacher. Es geht an diesem Donnerstagabend also nicht zuletzt um die Existenz des Gremiums. Laut Satzung dürfen einige der aktuellen Mitglieder nicht mehr antreten, selbst wenn sie möchten, da sie das Maximalalter von 21 Jahren schon überschritten haben. „Sollen wir uns anders aufstellen oder pausieren?“, fragt Abspacher.
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