Maria Callas im Stadttheater: Zum Weinen traurig
Die Sopranistin Lauren Francis spielt im Neuburger Stadttheater beeindruckend und rührend die Operndiva Maria Callas.
Einen berührenden Theaterabend erlebten die Besucher des Ein-Frau-Stückes „Maria und die Callas“. Die Sopranistin Lauren Francis spielte mit großer Empathie die letzten Stunden der berühmten „Göttlichen“.
Unter der einfühlsamen Regie von Franz Garlik entstand ein dichtes, spannendes Psychogramm der berühmten Diva „Callas“ beziehungsweise eines der unglücklichen „Maria“. Mit faszinierender Bühnenpräsenz schlüpfte die Sopranistin Lauren Francis in die Rolle von Maria Callas und erzählte gleichsam in der Ich-Form deren oftmals leidvollen Lebensweg. In beklemmender Deutlichkeit machten die Theaterbesucher dabei Bekanntschaft mit der egoistischen, dominanten Mutter, die nur ihr eigenes Lebensglück im Blick hatte. Sie erlebten die ewige Konkurrenz, das heißt die innere Zerrissenheit der weltberühmten Sängerin mit ihrem Alter Ego, der hässlichen ungeliebten Maria. Deren ganzes Leben scheint überschattet von dem unerfüllten Wunsch, geliebt zu werden und als Maria Callas sagte sie denn auch: „Nur wenn ich sang, fühlte ich mich geliebt.“
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