Mehr alte Menschen sind von Armut bedroht
Immer mehr Senioren reicht die Rente nicht mehr für einen sorgenfreien Lebensabend. Betroffen sind auch im Landkreis mehr Frauen als Männer.
Es sind oft Pflegedienste, denen die Armut alter Menschen ins Auge sticht: Ab vom Schuss lebt eine betagte Dame allein in einem heruntergekommenen Häuschen, die Renovierung kann sie nicht zahlen, geheizt wird nur in einem Zimmer. Es ist zwar zu essen da, aber es fehlt an Geld für Medikamente, die die Kasse nicht zahlt. „Diese Generation schämt sich. Die Leute sind noch vom alten Schlag und schaffen es nicht, zu uns zu kommen“, sagt Karl-Heinz Wunderlich, Leiter und Mitbegründer der Neuburger Tafel. 150 Familien werden dort jede Woche mit Essen versorgt, doch Rentner sind nur wenige dabei. Altersarmut ist inmitten unserer wohlhabenden Region ein verdrängtes Thema.
Hohe Schamgrenze
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ja so ist es – jede Mutter hat früher ihre Kinder selbst groß gezogen, erzogen, den ganzen Tag behütet und beschäftigt. Oftmals nebenbei mit Heimarbeit – ohne Steuerkarte etc. – etwas zum Haushaltsgeld beigetragen.
Als die Kinder dann erwachsen waren wurde irgendeine Tätigkeit stundenweise außer Haus angenommen – und wieder ohne Anmeldung.
Das war einfach so für Ehefrauen und Mütter, vermutlich aber doch der falsche Weg. Wenn dann der Partner starb, ja dann war und ist auch heute noch das düstere Erwachen – aber nur für die Witwe: die Rente ist nur noch die Hälfte wert – für den Witwer dagegen nicht.
Warum ist das so? Warum bekommt die Witwe nach dem Tod des Partners nur noch die Hälfte der Rente? Sicher ist, dass das Leben dann nur noch die Hälfte wert ist.
Der Witwer ist gut dran. Gut dran? Für ihn ist das Leben nach dem Tod seiner Frau bestimmt auch nur noch die Hälfte wert – zumindest die Rente bleibt ihm ganz erhalten.
In der Regel leben heute die Frauen länger - die Altersarmut der Frauen ist allgegenwärtig. Haben wir das verdient?
Frauen/Mütter, sie sind der Mittelpunkt in der Familie, der Kummerkasten, regelt den Alltag für ALLE, versorgt vermutlich noch die alten Eltern . . .
Beispiel gefällig? Meine Mutter hat 9 Kinder großgezogen und bekam bis zu ihrem Tod vor einem halben Jahr keine 800€ Witwenrente. Wobei sie sich allerdings niemals als arm bezeichnete!............Zitat: I komm schoa durch !
Klingt plausibel wenn die Kinder vor 1992 geboren wurden - was ich mal annehme.
Ich bin der letzte, Bj.1967
Mit Bestürzung habe ich den Satz gelesen "es fehlt an Geld für Medikamente, die die Kasse nicht zahlt" bei einer älteren Frau. Die Armutsquote unserer über 65-jährigen Bürger liegt bei 14,3 Prozent, Tendenz steigend. Auf der anderen Seite ist Tatsache, dass Migranten, ob anerkannte Asylbewerber oder nicht, zusätzlich zur Rundumversorgung auch noch 143 Euro Taschengeld pro Monat bekommen. Ulrich Maly, SPD, veröffentlicht, dass ein Asylbewerber den Steuerzahler 11.800 Euro im Jahr kostet. Dabei sind Kosten, die erst richtig zu Buche schlagen, noch gar nicht enthalten, wie z.B. Integrationsmaßnahmen, Weiterbildungsangebote und andere Initiativen zur wirtschaftlichen Integration, Kindergarten- und Schulplätze.Für einen minderjährigen Asylant (hier wird das Alter oft falsch angegeben) wird mit ca. 5000 bis 7000 Euro pro Monat gerechnet. Die Hochrechnung mag jeder für sich anstellen. Und dann liest man, dass einer alten Frau das Geld für Medikamente fehlt, die die Kasse nicht zahlt. Das löst Bestürzung aus. Wer sagt, dies wäre Hetze, der möchte die Wirklichkeit in unserem Land vertuschen. Unsere Regierung, die diesen Mißstand zu verantworten hat, ist eine Schande für Deutschland!
Jutta Lauber
Wie recht sie haben ....
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(Verstoß NUB 7.2/edit).
Den einheimischen wird durch höhere steuern/abgaben und länge lebensarbeitzeit und weniger rente und dass mit höherer besteurung die lebensqualität/wohlstand entzogen.