Meistens weine ich heimlich: Eine Mutter erzählt von ihrer postpartalen Depression
Plus Der Muttertag zelebriert die Beziehung zwischen Mutter und Kind. Doch Muttergefühle sind nicht selbstverständlich - zum Beispiel bei postpartaler Depression.
Oh mein Gott, sie ist da! Endlich! Die Schmerzen lassen urplötzlich nach. Aber wo bleibt die Freude? Dieses Gefühl der grenzenlosen Glückseligkeit wie man es in den Filmen immer sieht. Bei mir ist da nichts.
Postpartale Depressionen: So schildert eine Betroffene die Erkrankung
Ich höre in mich hinein und spüre Leere, Erschöpfung. Vielleicht ein bisschen Erleichterung. Da schießt mir ein Gedanke durch den Kopf, der meine Gefühlswelt überrollt: Ich weine nicht vor Glück, also bin ich eine schlechte Mutter. Es ist nicht so, wie es sein soll, wie es die heile Familienwelt einem vorgaukelt. Ich habe versagt! In diesem Moment bin ich mir sicher: Ich werde meinem Kind keine gute Mutter sein können.
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