
Mit Hingabe bis ins kleinste Detail


Peter Stowasser hat seine vierjährige Ausbildung beendet und ist jetzt Neuburgs erster offizieller Meister im Krippenbau. Was ihn an der Arbeit fasziniert.
Er muss eins werden, mit dem was er macht. Jedes noch so kleine Detail gewinnt für ihn Bedeutung, hat seinen besonderen Wert und leistet seinen Beitrag zum Gesamtwerk. Und er braucht Geduld – viel Geduld. Wer die Krippen im Haus von Peter Stowasser betrachtet, sieht nicht nur, sondern fühlt geradezu die Hingabe, mit der jede Einzelne von ihnen entstanden ist. Mittlerweile sind es schon 40, die der 64-Jährige nach seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben gebaut hat. Die letzten als erster offizieller Krippenbaumeister in Neuburg.
Nachdem er die Geschäftsführung von Brenner Mode an seinen Schwiegersohn übergeben hatte, schlug Peter Stowasser ein neues Kapitel für sich auf. Zwar befasste er sich in den vergangenen vier Jahren jeweils im Frühjahr natürlich auch mit der Musik. Als ehemaliges Mitglied der „Pedros“, mit denen er als Höhepunkt der Karriere 1993 am Grand Prix der Volksmusik teilnahm, produzierte er dabei mit 20 verschiedenen Interpreten CDs. Doch rückte der Krippenbau immer mehr in den Mittelpunkt. Heuer nun schloss er seine vierjährige Ausbildung in der vom Bezirk Oberbayern geförderten Krippenbauschule in Garmisch-Partenkirchen erfolgreich ab. Im Ausbildungszentrum in Garmisch-Partenkirchen ist sie eine von fünf Fachschulen. Peter Stowasser lobt die Schule. Bei Fachlehrer und Schreinermeister Martin Königsdorfer werden dort die in aller Regel nicht mehr ganz so jungen Schüler „in Deutschlands bester Krippenschule“ ausgebildet, sagt Stowasser. Doch ihm war das noch nicht genug, er wollte mehr. Er investierte zusätzlich Zeit und Geld, um sich bei den etablierten und angesehenen tiroler Krippenbauern Alwin Kopp, Peter Schröttel und Peter Riml weite zu bilden. Der große Höhepunkt für ihn war allerdings die Woche, die er bei Antonio Pigozzi in Gazzano verbracht hat.
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