Mitfahrerbank in Sehensand: Wer nimmt mich mit?
Vor einem halben Jahr wurde in Sehensand Neuburgs erstes Mitfahrerbankerl aufgestellt. Doch funktioniert es auch?
Es ist Mittwochvormittag, 10 Uhr. Die Sonne scheint, in Neuburg ist Wochenmarkt. Warum also nicht mal Neuburgs erstes Mitfahrerbankerl ausprobieren. Vor knapp einem halben Jahr wurde es in Sehensand aufgestellt. Fritz Goschenhofer, damals noch Stadtrat, hatte die Idee dazu, in allen Stadtteilen, in denen kein Stadtbus verkehrt, ein Bankerl am Ortsausgang aufzustellen. Wer in die Stadt will, kann dort Platz nehmen und darauf hoffen, von einem freundlichen Autofahrer mitgenommen zu werden.
Nach gut einer Viertelstunde hält das erste Auto an. Petra Reichard guckt etwas erstaunt, kurbelt aber dann die Scheibe herunter und fragt freundlich, ob ich einsteigen möchte. Es sei das erste Mal, dass sie jemanden auf dem Mitfahrerbankerl sitzen sieht. Die Idee sei eigentlich toll, aber scheinbar organisieren die Sehensander ihre Mitfahrgelegenheiten lieber selbst, vermutet sie.
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