Nach drei Arbeitsunfällen: So kämpft eine Neuburgerin für ihr Recht
Plus Sie erlitt zwei Stromschläge und wurde vom Blitz durchfahren: Seit mehr als acht Jahren kämpft Silvia Weigl darum, dass ihre Arbeitsunfälle anerkannt werden – bisher erfolglos. Aufgeben will die Neuburgerin aber nicht.
Als er sie traf, und er traf sie heftig, schaltete sie die Dunstabzugshaube an. Der Strom elektrisierte sie, durchdrang ihren Körper und ließ ihn zittern. „Es war wie eine Explosion“, erzählt Silvia Weigl neun Jahre später. Ihr sei übel geworden, sie habe Schmerzen im rechten Arm gehabt. Zur Arbeit ging sie weiter.
Es war Juni 2011, die Neuburgerin in einem Küchenstudio angestellt. An ebendiesem Tag, ein Samstag im Sommer, war sie alleine im Geschäft. Sie ging zu ihrem Hausarzt, der sie zwar ins Krankenhaus überwies, krankschreiben ließ sie sich aber nicht. Sie sei naiv gewesen, sagt sie heute. „Ich hatte mir so einen Verlauf gar nicht erträumen lassen.“ Einen Verlauf, so komplex, so außerordentlich, dass er rückblickend kaum greifbar scheint.
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