Nach tödlichem Radunfall 2020: Gericht reduziert Geldstrafe
Plus Das Amtsgericht Neuburg reduziert die Geldstrafe gegen den verantwortlichen Lastwagenfahrer aus Bosnien. Insgesamt verzeichnet die Polizei weniger Unfälle – aber vermehrt Stürze von Radfahrern.
Nach dem Unfalltod eines 80-jährigen Radfahrers im Juli vergangenen Jahres an der Kreuzung Ingolstädter-/Monheimer Straße gibt es jetzt ein rechtskräftiges Urteil. Der 37-jährige bosnische Lastwagenfahrer, der den Radler erfasst hatte, ist zu 1950 Euro Geldstrafe und drei Monaten Fahrverbot verurteilt worden.
Radler stirbt bei Unfall: Amtsgericht Neuburg verringert Strafe gegen Lastwagenfahrer
Das Amtsgericht Neuburg hatte zunächst per Strafbefehl 150 Tagessätze zu 60 Euro Geldstrafe und das Fahrverbot verhängt. Der Bosnier legte einen Einspruch ein, der auf die Rechtsfolgen beschränkt war. Er wollte einen deutlich niedrigeren Tagessatz. Diesem Antrag kam die Richterin auch nach, sie reduzierte die Strafe auf 150 Tagessätze zu 13 Euro. Der Beschuldigte akzeptierte danach den Strafbefehl. „An den drei Monaten Fahrverbot hat sich nichts geändert, diese Strafe war nicht verhandelbar“, sagt Isabell Streif, Sprecherin des Neuburger Amtsgerichts.
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