Nachtragshaushalt nötig: Neuburger Stadtwerke wollen 2021 kraftvoll investieren
Plus Die Neuburger Stadtwerke machen wieder Gewinne. Millionen sind für das „Fotojahr“ Strom eingeplant. Dafür aber braucht die Stadt einen Nachtragshaushalt.
„Ihre Stadtwerke stehen trotz Corona sehr, sehr stabil da.“ Von Florian Frank, dem kaufmännischen Beauftragten des Kommunalbetriebes, hörten die Stadtpolitiker Neuburgs erfreuliche Trends. Die guten Zensuren liefert die vorläufige Jahresbilanz 2020, die verlustfreies Arbeiten bescheinigt. Heuer wollen die Stadtwerke so kraftvoll investieren, dass sogar ein Nachtragshaushalt fällig wird.
Stadtwerke Neuburg: Investitionen etwa in Trafohäuser auf 3,5 Millionen Euro hochfahren
Das liegt vor allem am Stromsektor. Nachdem die Gewinnspannen schrumpfen und wieder zwei Großkunden abgesprungen sind, setzt der örtliche Versorger auf das sogenannte Netzentgelt. Fremde Lieferanten bezahlen es dem Netzeigentümer. Und nachdem heuer ein sogenanntes „Fotojahr“ ist, sollen die Investitionen in Trafohäuser, Leitungen und Schaltanlagen auf 3,5 Millionen Euro hochgefahren werden. Je größer die Investition, desto höher fällt später das Netzentgelt aus. „Mindestens 200.000 Euro Zuwachs jährlich wollen wir erreichen“, gibt Oberbürgermeister Bernhard Gmehling das Ziel vor. Deshalb schiebt die Stadt ihrer Tochter heuer eine Einlage von einer Million Euro rüber und zieht zusätzlich die Million für 2022 vor. Dazu kommen weitere Erlöse wie etwa die rund 500.000 Euro für den Verkauf der Stadtbusse, die in den Stromsektor investiert werden. Dazu braucht es einen Nachtragshaushalt, den der Stadtrat kommende Woche beschließen soll.
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