Nächstenliebe vom Spieß
Familie Afsar gehört das Dönerhaus am Schwalbanger. Wer Hunger hat, bekommt Essen. Auch ohne Geld.
Abdullah Afsar war nicht der erste Gastronom, der sich derart spendabel zeigte. Das gibt er offen zu. Denn die Sätze, die er auf einem DIN-A4-Zettel in der Scheibe seines „Dönerhauses am Schwalbanger“ am Parkplatz des Kinopalasts kleben hat, stammen von einem anderen Mann aus einer anderen Ecke Deutschlands.
Auf dem Zettel, der gerade im sozialen Netzwerk Facebook kursiert, steht geschrieben: „Wenn Sie Hunger haben, dann können Sie hier gerne essen und später bezahlen. Wenn Sie mal nicht bezahlen können, dann ist es auch nicht schlimm, denn niemand soll hungern müssen. Wenn Sie Obdachlose kennen oder Menschen, die es sich nicht leisten können, dann schicken Sie sie bitte her, wir schenken eine Mahlzeit und ein Getränk.“ Nur um eine Sache bittet der Imbissbetreiber seine Gäste: „Bitte nutzen Sie diese Gutmütigkeit nicht aus.“
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