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Neuburg
25.08.2020

Neuburger Weihnachtsmärkte trotz Corona?

Der Christkindlmarkt auf dem Neuburger Karlsplatz in der Altstadt soll in jedem Fall stattfinden, so auch die Kinderbetreuung im Wichtelhof. Die Weihnachtswerkstatt im Rathausflez wird es heuer allerdings nicht geben.
Foto: Marcel Rother

Plus Weihnachten wirft seine Schatten voraus, denn schon jetzt stellen sich die Organisatoren die Frage, ob oder wie Glühweintrinken und Corona zusammengeht.

Am leichtesten hat es in diesem Jahr der Verkehrsverein. Der nämlich hatte schon im Januar entschieden, dass er heuer keine Schlossweihnacht ausrichten wird. Corona und sämtliche Hygienemaßnahmen können Friedhelm Lahn und seinem Team gestohlen bleiben. Der Vorsitzende des Verkehrsvereins kann sich entspannt zurücklehnen, denn die Absage der Schlossweihnacht hat nichts mit Corona zu tun, sondern einzig und allein mit den Sanierungsarbeiten im Neuburger Schloss.

Alle anderen Veranstalter fangen inzwischen an, sich Gedanken zu machen, ob und wie man in diesem Jahr Weihnachtsmärkte durchführen kann. An kalten Wintertagen dicht beieinander stehen, sich an einem Feuerkorb wärmen und dazu einen Glühwein trinken, gute Gespräche, ein Bummel durch die Budenlandschaft, Schlange stehen bei Steak- und Würstlsemmel – all das gehört zur Adventszeit wie die Nadeln auf den Tannenbaum. Doch wie lässt sich diese gemeinschaftliche Gemütlichkeit mit den coronabedingten Coronamaßnahmen vereinbaren?

Die Stadt Neuburg will ihre Weihnachtsmärkte abhalten

Abstand halten auch nach dem dritten Glühwein mit Schuss? Maskenpflicht beim Gedränge zwischen den Buden? Sich den Stehtisch teilen nur mit Personen aus dem eigenen Haushalt? Und überhaupt: Wie werden sie aussehen, die Auflagen von Regierung und Freistaat, bis die Märkte im Dezember beginnen? Um all diese Fragen zu klären, werden den Veranstaltern in den kommenden Wochen die Köpfe qualmen.

Der Wille ist da. Die Stadt Neuburg möchte unbedingt den Christkindlmarkt am Karlsplatz in der Altstadt und auch den Weihnachtsmarkt auf dem Schrannenplatz stattfinden lassen. Nasskalte Plätze und kein Mensch ist da. „Diese Vorstellung ist so traurig, dass wir alles dafür tun, den Menschen eine schöne Adventszeit zu bereiten“, sagt der städtische Pressesprecher Bernhard Mahler. Auch Kalle Grömmer und Rüdiger Mahlo sind wild entschlossen, die Wichtelhütte zum ersten Adventswochenende am Hofgarten zu eröffnen. Lediglich Bajram Gashi winkt ab. Die endgültige Entscheidung wird er zusammen mit seinem Bruder wohl erst Mitte Oktober treffen, aber er sagt, dass es „eher unwahrscheinlich“ sei, dass die kleine Budenlandschaft mit Speisen und Getränke auch in diesem Jahr wieder im Biergarten des „Bootshauses“ eröffnen wird. „Wir haben keine Ahnung, was an Auflagen noch auf uns zukommt“, sagt der Gastronom. Außerdem könne sich aufgrund steigender Infektionszahlen alles von heute auf morgen ändern. Das sei ihm zu riskant.

Neuburger Wichtelhütte feierte Premiere am Hofgarten

Im vergangenen Jahr feierte die Wichtelhütte Premiere am Hofgarten. Nach dem Umzug vom Bürgermeister-Hocheder Platz an die Luitpoldstraße brummte das Geschäft mit Glühwein und Co. Und nun Corona. Ein Grund für die zwei Unternehmer, die Wichteltradition heuer ruhen zu lassen? Auf keinen Fall, sagt Grömmer. Schließlich liefen die Ausgaben mit Mieten und Versicherungen weiter. Dazu kommt, dass heuer schon das Hofgartenfest, auf dem die beiden Wichtelhütten-Betreiber ebenfalls vertreten sind, dem Lock-down zum Opfer fiel. Wie und mit welchen Maßnahmen am Hofgarten heuer gefeiert werden kann, stehe noch nicht fest. „Damit werden wir uns in den kommenden Wochen befassen“, sagt Grömmer.

Kalle Grömmer und Rüdiger Mahlo müssen erst noch ausloten, wie sie die Auflagen für die Wichtelhütte erfüllen können.
Foto: Marcel Rother

Wie genau das Hygienekonzept für den Christkindlmarkt sowie den Weihnachtsmarkt aussehen wird, steht ebenfalls noch nicht fest. Klar ist jedoch: Die Weihnachtswerkstatt im Rathausflez wird es nicht geben. „Nach den momentanen Vorgaben dürften wir nur zehn Personen gleichzeitig rein lassen“, erklärt Mahler. 15.000 Gäste besuchen sie normalerweise.

Eisarana und Weihnachtsausstellung wird es geben

Die beiden Gelände Schrannenplatz und Karlsplatz werden wohl umzäunt werden müssen, um zu Stoßzeiten die Besucher zählen zu können. Inwiefern Auftritte und ein Bühnenprogramm möglich sein werden, werde gerade noch geklärt. Aber man tue alles dafür, die Märkte für die Gäste so normal wie möglich abhalten zu können, versichert Mahler. Ein Kraftakt für alle Beteiligten. „In den vergangenen Jahren haben wir alles dafür getan, möglichst viele Menschen auf die Neuburger Weihnacht zu locken und sie möglichst lange dort zu halten“, sagt Mahler. Jetzt müsse man das genaue Gegenteil tun. Entzerren, Abstand halten. Was tun mit den Stehtischen, an denen die Besucher normalerweise bei einer Currywurst zusammenstehen? „Wenn wir Stehtische aufstellen, muss auf dem gesamten Gelände Maskenpflicht sein und außerdem muss der Tisch sofort desinfiziert werden, sobald ihn die Gäste verlassen. So fordern es die Hygienevorgaben des Freistaats“, erklärt der Pressesprecher. Ob das zu stemmen sein wird, werde gerade noch ausgelotet.

Der Weihnachtsmarkt auf dem Neuburger Schrannenplatz soll so normal wie möglich ablaufen.
Foto: Marcel Rother

Die kleinen Gäste jedenfalls können sich freuen. Die Eisarena wird es trotz Corona geben. Dort können sie jeden Nachmittag auf dem Kunsteis ihre Runden drehen. Und auch die Ausstellung in der Schrannenhalle wird stattfinden (siehe nebenstehender Bericht). Pünktlich zum Start der Adventszeit wird auch der zweite Teil der neuen LED-Weihnachtsbeleuchtung in der Neuburger Innenstadt angebracht, um eine hoffentlich schöne Neuburger Weihnacht zu erhellen.

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