Oberbürgermeister Huniar wird 70
Hans Günter Huniar hat als Oberbürgermeister Neuburg 18 Jahre lang geprägt. Wie er sich gefühlt hat, als die Bürger plötzlich einen anderen wollten.
Hans Günter Huniar muss man nicht sehen, um ihn zu erkennen: Sein Lachen ist schallend, seine Stimme markant. Steht er dann vor einem, hat er meist ein charmantes Lächeln auf den Lippen und einen netten Gruß parat. Der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Neuburg mischt sich gerne unters Volk: Regelmäßig sitzt er im Café bei einem Cappuccino, im Wirtshaus bei einem Bier oder im Theater mit Ehefrau Christel. Huniar genießt das Leben und inzwischen auch den Ruhestand. Als Jurist und OB war er mehr als umtriebig. In seiner 18-jährigen Amtszeit hat er zahlreiche bedeutende, aber auch sehr kostspielige Projekte umgesetzt – darunter ein Verkehrskonzept, etliche Sanierungsmaßnahmen und einige Neubauten. Am Sonntag wird der Mann, der 2001 das Verdienstkreuz am Bande erhielt und 2017 zum Ehrenbürger Neuburgs ernannt wurde, 70 Jahre alt.
Geboren wird Günter Huniar – den „Hans“ lassen die meisten seiner Freunde und Bekannten weg – am 25. August 1949 als erstes Kind der Eheleute Hedwig und Hans Huniar im Markt Gangkofen in Niederbayern. Die Eltern stammen ursprünglich aus Rumänien und kommen erst durch Flucht und Gefangenschaft im Zweiten Weltkrieg nach Deutschland. In Gangkofen eröffnen sie eine Hand-Weberei für Teppiche und Kleidung. 1960 zieht die Familie nach München, wo Günter Huniar das Gymnasium besucht. Er spielt Violine, turnt und „kickt“. Ab 1969 studiert er an der Ludwig-Maximilians-Universität Jura und schließt als einer der Besten ab. Im April 1973 heiratet er seine Frau Christa – kennengelernt hat er sie auf einem Faschingsball. Ein Jahr später zieht das Ehepaar nach Ingolstadt und Tochter Kristin wird geboren.
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