Keim im Trinkwasser: Wasser-Angebot der Feuerwehren wird nur mäßig angenommen
Plus Am Wochenende holten sich 86 Bürger an den fünf ausgewählten Feuerwehrhäusern frisches Wasser. Auch ein Koi-Karpfen-Teich wurde versorgt. Derweil läuft die Ursachenforschung bei den Stadtwerken weiter.
Das Angebot der Stadt Neuburg, kostenlos sauberes Wasser an alle vom aktuellen Abkochgebot betroffenen Stadtwerke-Kunden auszugeben, wurde am Wochenende nur mäßig angenommen. Insgesamt zählten die fünf Feuerwehren aus Neuburg, Heinrichsheim, Bittenbrunn, Marienheim und Gietlhausen zusammen nur 86 Abnehmer, wobei die Zahl der Besucher bei den Stadtteil-Wehren nur im einstelligen Bereich war.
Bis Samstagmittag waren rund 30 Bürgerinnen und Bürger etwa zur Feuerwehrwache in Neuburg gekommen. Vier Stunden standen dort fünf Feuerwehrleute ehrenamtlich parat, um unbelastetes Wasser in selbst mitgebrachte Behälter abzufüllen. „Es tröpfelt so dahin“, bilanzierte Kommandant Markus Rieß, während seine Kollegen passend zu dem Bild den Kanister von Helmut Anneser füllten. Der Neuburger war gekommen, um sich zehn Liter abfüllen zu lassen - „zum Haare waschen“, wie er sagte. Denn die Empfehlung des Gesundheitsamts, derzeit aufs Duschen zu verzichten, würde er befolgen.
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