Trinkwasser in Neuburg und Oberhausen: Die Suche nach dem Keim ist angelaufen
Plus Dürfen Friseure Haare waschen? Wie funktioniert die Mundspülung beim Zahnarzt? Während sich Bürger und Unternehmer auf die Situation einstellen, mobilisieren die Neuburger Stadtwerke alle Kräfte.
Der Mittwoch hat für Karl Deiml zunächst noch wie jeder andere Tag begonnen. Während er das Frühstück für seine Hotelgäste im Neuwirt herrichtete, wusste er allerdings noch nicht, dass es ein langer Arbeitstag für ihn werden würde. Denn als am Vormittag bekannt wurde, dass das Trinkwasser der Neuburger Stadtwerke in der Neuburger Kernstadt und in Oberhausen mit einem Wasserkeim namens „Pseudomonas aeruginosa“ belastet ist, war klar: Auf ihn wartet jede Menge Arbeit.
Ob Gastronomie, Friseur, Zahnarzt oder im privaten Bereich: Die Nachricht, dass ab sofort all jene, die vom Wasserwerk in Sehensand aus versorgt werden, ihr Trinkwasser abkochen müssen und auch nicht mehr duschen dürfen, hat eingeschlagen wie eine Bombe. In den Supermärkten war innerhalb kürzester Zeit Mineralwasser fast ausverkauft. Bis zum frühen Mittwochnachmittag hatten etwa die Kunden im Rewe-Markt an der Grünauer Straße in einem regelrechten Ansturm alle Wasservorräte aufgekauft. Nachschub, so Marktleiter Stefan Guggenmos, habe es am Donnerstagnachmittag wieder gegeben.
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