Premiere bei der Aufstellung der Linken in Neuburg
Plus Zum ersten Mal stellt die Partei Die Linke in Neuburg einen Oberbürgermeisterkandidaten, der von den Bürgern gewählt werden kann. Was der plant.
Die Linke feierte bei ihrer Aufstellungsversammlung in der Rennbahn eine Premiere. Zum ersten Mal stellt die Partei einen Oberbürgermeisterkandidaten in Neuburg – und zwar einen, der von den Bürgern auch gewählt werden kann. Bislang wurden zwar bereits Kandidaten aufgestellt, allerdings scheiterten diese mit ihrer Partei an der Fünf-Prozent-Hürde und den in der Folge notwendigen Unterschriften. Sie standen daher nicht offiziell zur Wahl. Weil Die Linke bei der vergangenen Bundestagswahl in Bayern jedoch auf 6,1 Prozent kam, fällt diese Einschränkung weg und der Weg ist frei für den ersten „echten“ OB-Kandidaten der Linken in Neuburg.
Die Wahl fiel auf Michael Wittmair, 52, Kaufmann aus Neuburg. Der einzige Bewerber für das Amt wurde mit nur einer Gegenstimme von den zwölf anwesenden Stimmberechtigten gewählt und stellte bei der Aufstellungsversammlung sein Programm in Grundzügen vor. „Wir wollen die CSU und die Freien Wähler vor uns hertreiben“, versprach er vollmundig. Diese Parteien hätten in Neuburg zu einem Stillstand geführt, den es abzuschaffen gelte. Das Motto solle ,,Die Zeit ist reif!“ oder ,,Wiederaufbau“ heißen. Er sprach in diesem Zusammenhang die Verschuldung, den maroden Zustand der Infrastruktur und vernachlässigte Stadtviertel in Neuburg an.
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