Puppen, die Geschichten erzählen
In der Schrannenhalle gibt es wieder eine vorweihnachtliche Themenausstellung. Diesmal geht es um Puppen. Wir haben mit zwei Besitzern gesprochen. Ihre Anekdoten handeln von Jungfernkränzchen und Bier.
Stolze 130 Jahre ist die älteste Puppe alt, die dieses Jahr in der vorweihnachtlichen Ausstellung in der Markthalle in Neuburg zu sehen ist. 280 Stück hat Angelika Burghart dafür insgesamt zusammengetragen, von 45 verschiedenen Leihgebern. Am Freitagabend wurde die Ausstellung von Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und Moderator Klaus Benz eröffnet. Hinter vielen der ausgestellten Puppen verbirgt sich eine interessante Geschichte. Und auch wenn sie selbst nicht sprechen können, so wissen doch ihre Besitzer so manch nette Anekdote.
Helga Merkle aus München steuert fast jedes Jahr etwas zur Ausstellung bei. Heuer ist die 78-Jährige mit drei Puppen vertreten: Eine davon ist wie ein Engelchen angezogen und diente einst als Christbaumspitze. Die zweite stammt aus ihrer eigenen Kindheit, ihre Lieblingspuppe Monika. Die dritte hat sie Ende der 1960er Jahre von ihrer Schwiegermutter Auguste Merkle, geborene Ziegler, die von 1890 bis 1970 im Zieglerhaus am Karlsplatz wohnte, bekommen. Diese Puppe ist geschätzte 120 Jahre alt. Als Helga Merkle die Puppe erhalten hat, befand diese sich in Zeitungspapier eingewickelt in einem Karton. Und so wird sie auch heute noch in der Originalschachtel aufbewahrt. Nicht einmal das alte Kleidchen traut sich die Besitzerin zu waschen, damit auch ja nichts kaputt geht.
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