Realschüler lernen, wie Juden in Deutschland leben
Plus Die jüdische Kultur ist vielen Deutschen fremd. Um Vorurteile abzubauen, besucht das Projekt „Meet a Jew“ Unis, Vereine und Schulen. Jetzt war es in Neuburg.
David ist 19 und kommt aus München. Dort gehört er zu etwa 1700 jungen Menschen, die seit Oktober Informatik an der TU, der Technischen Universität, studieren. David isst kein Schweinefleisch, ohne Brille sieht er schlecht. Der Junge mag Computer, Zahlen, den Sabbat und die Tora. Er hat ukrainische Wurzeln, den deutschen Pass. Außerdem ist David Jude.
Freunde wie David, jüdische Freunde, haben nur wenige. Kaum jemand kennt einen Juden persönlich. Welche Bräuche, Sitten und Gewohnheiten seine Religion kultiviert. Das liegt auch daran, dass es hierzulande nur noch ungefähr 100.000 Juden gibt. Die Initiative „Meet a Jew“ will diese Wissenslücke schließen. Dazu vermittelt sie Referenten an Schulen, Vereine und Universitäten. Zwei davon, David und Alice, sind jetzt an die Paul-Winter-Realschule nach Neuburg gekommen, wo sie mit den Jugendlichen der achten Klassen über ihre jüdische Identität sprechen.
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