Regen macht Kartoffeln und Kirschen im Raum Neuburg zu schaffen
Plus Der nicht enden wollende Regen hat Felder und Wiesen überfluten lassen – insbesondere im Donaumoos, wo der Grundwasserspiegel ein Dauerbrenner-Thema ist. In Gietlhausen wurde die Ernte eingestellt.
Es regnet. Seit Tagen, seit Wochen. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Der Sommer, er will einfach nicht kommen. Das nasse und für die Jahreszeit viel zu kalte Wetter schlägt nicht nur Sonnenkindern aufs Gemüt, besondern bereitet Landwirten und Gärtnern echte Sorgen. Die Böden, die sich längst mit Wasser vollgesaugt haben, können den Regen nicht mehr aufnehmen. Normalerweise wäre jetzt Erntezeit für die Wintergerste. Doch daran ist im Augenblick nicht zu denken, denn in den Feldern staut sich überall das Wasser. „Ich bin jetzt seit 42 Jahren Landwirt. Aber so was hab’ ich noch nicht erlebt“, sagt Gerhard Edler aus Untermaxfeld.
Auf dem Weg zum Feld seines Sohnes Alexander zeigt er, wie es derzeit vielerorts aussieht: Überall steht das Wasser in den Feldern und auf den Wiesen. Lange Zeit hätten die Böden den Regen vom Mai und Juni noch schlucken können, sagt er. Doch zuletzt sei es einfach zu viel geworden. „Die letzten 24 Stunden waren katastrophal“, sagt er. Die klatschnassen Böden seien nicht mehr in der Lage gewesen, die Regenmassen vom Donnerstag und Freitag aufzunehmen. Überschwemmte Felder sind deshalb die Folge.
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